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Momo

Unser diesjähriges Kinderstück im Steinhauskeller

Momo ist die Geschichte eines Mädchens, das allein in der Ruine eines alten Amphitheaters wohnt. Mit ihrer unerschöpflichen Phantasie erfindet sie für sich und ihre Freunde Spiele und sie hat die besondere Gabe zuhören zu können. Dafür wird sie von den Bewohnern der Stadt geliebt und geschätzt, da sie allein durch Zuhören die Menschen dazu bewegen kann sich zu öffnen, zu lernen, zu verstehen und Frieden zu schließen.

Als eines Tages die Grauen Herren in der Stadt erscheinen und beginnen den Menschen die Zeit zu stehlen wird alles, was Spaß und Freude bereitet hat, zur „verlorenen Zeit“ erklärt. Die Menschen versuchen nach Kräften „Zeit zu sparen“ und haben trotzdem immer weniger davon. Das Leben in der Stadt wird eintönig und herzlos, kalt und grau.

Doch Momo, die alle Zeit der Welt hat und sie gerne ihren Freunden schenkt, kommt den Grauen Herren in die Quere. Durch ihre unvergleichliche Art zuhören zu können, entlockt sie ihnen ihre Geheimnisse und erfährt von ihrem Plan, die ganze Zeit aller Menschen zu stehlen.

Momo ist die Einzige, die die Menschen noch retten kann, aber sie befindet sich in großer Gefahr…

Unser Kinderstück wird an den beiden Wochenenden 29./30.11. und 6./7.12. im Steinhauskeller aufgeführt. Vorverkaufskarten werden dann wie gewohnt beim Namaste erhältlich sein. Reservierungen per Telefon oder Homepage sind hierzu nicht erforderlich bzw. möglich. Der Verkauf wird an der Tageskasse abgewickelt.

 

 


 

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König Ödipus

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(„Neudichtung mit Musik von Bodo Wartke“ www.bodowartke.de)
 
Das erste Premierenwochenende ist rum und wie: Seht, was die Presse schreibt: PRESSE
Und nicht vergessen: Karten reservieren!!!
Das nächste Stück der Studiobühne steht in den Startlöchern! Dieses Mal geht es um das antike Drama von Sophokles in neuem Gewand. 
Durch eine Prophezeiung des Orakels von Delphi verschlug es Ödipus schon als Baby nach Korinth. Er wuchs im Glauben auf, er sei der leibhaft’ge Spross, seiner Mutter Merope und seines Vaters, König Polyboss. Bis eines Tages das Orakel ihm die Botschaft überbrachte:
 
„Du wirst, laut meiner Prophezeiung, 
deinen Vater mal ermorden.
Und ist das erst wahr geworden,
ist dein Vater erst erblichen
und den Lebenden entwichen.
wirst du auch noch deine Mutter ehelichen.“
 
Und so, nahm das Schicksal seinen Lauf.
 
Mit der Geschichte des König Ödipus von Theben, der nicht nur unwissend seinen Vater erschlug, sondern auch seine leibliche Mutter zu Gemahlin nahm, werden die Meisten schon in der Schule konfrontiert. Der Klavierkabarettist Bodo Wartke, schafft mit seiner Neudichtung einen neuen Zugang zu diesem Mythos des antiken Griechenlands. Sprachlich entstaubt und gespickt mit sehr viel Humor und Musik, bleibt bei dieser Version des Dramas kein Auge trocken. Der klassische Bildungsinhalt wird verständlich-selbstverständlich präsentiert, authentisch, augenzwinkernd und ohne den didaktisch-pädagogischen Zeigefinger. So bietet Wartke mit seiner Fassung des König Ödipus einen barrierefreien Einstieg in einen zu Recht berühmten Sagenstoff, nicht nur für Schüler und Studenten.
 
„Man könnte meinen, es sei alles in Butter,
Wär’ seine Gattin nicht auch seine eigene Mutter.
Nicht nur das, Iokaste war jetzt ihre eigene Schwiegermutter!!
Zwei in einem war sie quasi. Und in der
Folgezeit gebar sie ihm dann auch noch vier Kinder:
Diese vier waren jetzt, was nicht minder trist war,
nicht nur Ödipus’ Kinder, sie waren auch seine Geschwister
Die Söhne seine Brüder, die Töchter seine Schwestern.
Wenn das die Nachbarn wüssten, gäbe es einiges zu lästern.“
 


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Alle gegen Anton

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Anton hat für einen Jungen in seinem Alter ein ungewöhnliches Hobby: Während die anderen aus seiner Klasse ihre Freizeit auf dem Fussballplatz verbringen, trainiert er für eine Rolle in einer großen Ballettaufführung.

Als seine Klassenkameraden davon in der Zeitung lesen, wird er zur Zielscheibe für Spott und Hänseleien. Nicht einmal bei seinem Lehrer erhält er Unterstützung gegen die Angriffe seiner Mitschüler.

Durch eine merkwürdige Fehlfunktion der heimischen Wasschmaschine wird er 40 Jahre in die Vergangenheit - ins Jahr 1973 - versetzt und erfährt dort, wie einem anderen Jungen ein ähnliches Schicksal zu ereilen droht. Doch diesmal hat er eine Idee, wie man sich den Peinigern entgegen stellen kann, und er schmiedet zusammen mit Marius, dem neu gewonnenen Freund, einen riskanten Plan.

Ein Kinderstück über Zusammenhalt, Freundschaft und dem "Mutig sein", ab 6 Jahren.

Aufführungen finden statt im Steinhauskeller am:

30.11.2013: um 15 Uhr
01.12.2013: um 14 und 16 Uhr

07.12.2013: um 15 Uhr
08.12.2013: um 14 und 16 Uhr

Eintrittspreise:
VVK: 4,50€/ Kinder 2,50€ (Namasté)
Tageskasse: 5,00€/ Kinder 3,00€

 

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no(r) way today

Die lebensmüde zwanzigjährige Julie sucht im Internet Gleichgesinnte, die mit ihr in den Tod gehen wollen. In einem Chatroom lernt sie den neunzehnjährigen August kennen, in dem sie einen solchen Gesinnungsgenossen findet. Die beiden beschließen, ihrem Leben gemeinsam ein Ende zu setzen und machen sich auf, um in Norwegen vom 600 Meter hohen, schneeverwehten Preikestolen-Felsen am Lysefjord in den Tod zu springen.

Igor Bauersima sieht den Jugendlichen nicht nur beim Chatten zu, sondern blickt auch tief in ihr Inneres. So steht vor dem Tod das Spiel: Eine Videokamera, die ihre gefilmten letzten Botschaften an die Lebenden überbringen soll, ermöglicht den beiden den Umgang mit ihrer Realität und schafft das Vertrauen, das sich im wirklichen Leben zu bewähren haben wird. no(r)way.today ist ein Stück über Sinn und Sinnlosigkeit des Lebens, eine Story, die Lebensmut vermittelt, ein anfänglicher Egotripp, der letztlich aber zu Gegensätzlichem führt.

Über das Stück:

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Wünschen für Anfänger

Unbeschwertes Bühnenspiel mit Humor und Action: Die Studiobühne präsentierte das Stück "Wünschen für Anfänger". Foto: Helmut PangerlTheater für Kinder von Kindern vorgeführt ist fast immer putzmunteres Bühnenspiel mit hohem Spaßeffekt. Am Samstag feierte die Studiobühne die Uraufführung des Schauspiels "Wünschen für Anfänger" von Daniel Neumann.

Eine außerordentlich spielfreudige Schar von 13 Jungen und Mädchen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren setzte das märchenhafte Stück "Wünschen für Anfänger" mit eigentlich auch sehr ernstem Hintergrund mit Tempo und Schwung um, wobei von vornherein die fabelhafte Textsicherheit des Ensembles hervorzuheben ist. Regie führten der Autor Daniel Neumann zusammen mit Ramona Karst, und sie verstanden es großartig, die noch sehr jungen Darsteller mit lockerer Hand zu unbeschwerter, heiterer und doch auch überaus ausdrucksstarker Verkörperung ihrer Rollen zu führen.

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